Als Zusammenschluss von Gruppen und Aktivist*innen im deutschsprachigem Raum haben wir uns der europaweiten #Abolish Frontex Kampagne angeschlossen. Mit vereinten Kräften machen wir uns diesen Sommer unter dem Motto “FRITTEN STATT FRONTEX – Denn alles ist besser als Grenzschutz” an die Arbeit, um Frontex endlich abzuschaffen. Eine europäische Grenzschutzagentur, die nachweislich an menschenrechtswidrigen Pushbacks beteiligt ist, ist nicht mehr länger haltbar. Deutschland unterstützt Frontex dabei direkt durch die Entsendung von Polizist*innen und die Bereitstellung von Budget. Für die kommenden Jahre sind in beiden Bereiche Aufstockungen vorgesehen.

Wir haben einen Gegenvorschlag:

Was, wenn die deutsche Polizei diesen Sommer Fritten zubereiten würde, anstatt sich freiwillig für die gewalttätige Zurückdrängung Schutzsuchender zu melden?

Was wenn die Bundesregierung nicht Grenzgewalt, sondern Fritten für uns alle finanzieren würden?

Wir kümmern uns dann auch um den Rest, denn Wir nutzen den Sommer – #AbolishFrontex!

Seid ihr dabei? Mit einer bundesweiten Plakataktion wollen wir bis zur Bundestagswahl am 26. September die deutsche Beteiligung an Frontex-Einsätzen und damit die Verantwortung der Bundesregierung für die systematischen Rechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen ins öffentliche Bewusstsein rücken. Das Thema muss für alle Wähler*innen unausweichlich und damit für die neue Bundesregierung unangenehm werden. Also druckt euch die Plakatvorlagen aus und sorgt dafür, dass sie in euren Städten und Dörfern niemand übersehen kann.

Bleibt mit uns sichtbar, laut und ungemütlich, bis endlich Menschen und nicht Grenzen geschützt werden. It´s time to #AbolishFrontex!

Hier findet ihr die Plakatvorlagen zum Ausdrucken.

Hier findet ihr umfassende Informationen zu Frontex.

Hier geht es zur europaweiten Kampagne.

Hier findet ihr die Forderungen der europaweiten Kampagne auf deutsch.

Bitte haltet euch bei allen Aktionen an die Corona-Schutzmaßnahmen.

Plakate für Berlin: Berlin1 | Berlin2 | Berlin3